Über uns

Familie Hinterndorfer
Wir, das sind Christina und Stefan Hinterndorfer. Beide, schon von klein auf von der Landwirtschaft begeistert, haben uns dazu entschlossen einen etwas anderen bzw. unkonventionelleren Weg zu gehen. Unsere Herzensangelegenheit ist, dass unsere Tiere ein so naturnahes Leben wie möglich führen können. Unser Credo dabei: Die Tiere dürfen in ihrem Tempo wachsen und werden nicht gemästet.
Unser Bauernhof
Unser Betrieb besteht aus zwei Landwirtschaften in unterschiedlichen Orten welcher seit 2022 als Gallowayhof Hinterndorfer GesbR geführt wird. Wir bewirtschaften gesamt rund 50 Hektar – davon 25 Hektar Landwirtschaftliche Nutzfläche und 25 Hektar Wald in Pargatstetten (Münichreith am Ostrong) und in Gossam (Emmersdorf an der Donau) im Naturpark Jauerling-Wachau.
Jedes Gebiet mit seiner Höhenlage und Niederschlagsintensität ist daher für unterschiedliche Kulturen geeignet. An die örtliche Vegetation angepasst, nutzen wir die Flächen bei Emmersdorf für den Ackerbau und jene bei Münichreith zur Grünlandbewirtschaftung. Im Wald wird als Forstwirtschaftsmeisterbetrieb auf eine naturnahe und nachhaltige Bewirtschaftungsweise geachtet.
Neben den Galloway-Rindern findet man auf unserem Hof auch Schweine und Hühner – vorwiegend zum Eigenbedarf.
Hofbesichtigungen sind auf Anfrage jederzeit möglich.




Haltung
Nicht nur für uns Menschen ist Bewegung wichtig. Unseren Tieren stehen mehrere saftige Weideflächen zur Verfügung. Es ist eine Freude zu sehen wie die Rinder im natürlichen Herdenverband Sonne tanken oder sich im Schatten der Bäume und Sträucher entspannen. Im Winter steht den Galloways ein Laufstall mit Strohliegefläche, ein großzügiger, befestigter Auslauf sowie eine Winterweide zur Verfügung. Umso naturnah wie möglich aufzuwachsen, verbleiben unsere Kälber mindestens bis zum 9. Monat bei ihrer Mutterkuh und werden von ihr gesäugt. Für Nachwuchs sorgt unser Zuchtstier Erik, dessen gute genetische Abstammung mit Zuchtpapieren belegt ist.
Futter
Die Weidefläche bietet den Rindern den Großteil des Jahres frisches Gras. Für etwas Abwechslung im Sommer, sowie zur Winterfütterung verwenden wir Heu und Grassilage von unseren eigenen Flächen. Es ist uns wichtig zu wissen, wo das Futter für unsere Tiere herkommt, weshalb wir nur Viehsalz und Minerallecksteine zukaufen. Die extensive Grünlandbewirtschaftung unserer Wiesen reicht aus, um die Tiere ganzjährig versorgen zu können. Für die Düngung der Flächen wird nur der Mist unserer eigenen Tiere verwendet. Durch diese Kreislaufwirtschaft verzichten wir komplett auf Kunstdünger. Weiters nimmt unser Betrieb an der ÖPUL Maßnahme UBB (Umweltgerechte und biodiversitätsfördernde Bewirtschaftung) teil. Durch die extensive Haltung ohne Kraftfutter geben wir den Tieren 2,5-3 Jahre Zeit um in natürlichem Tempo heranzuwachsen.
